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Hammer Bestzeiten in Wien

Rückenstart einer Nachwuchsschwimmerin

Der erste Bewerb außerhalb von Oberösterreich in dieser noch jungen Saison führte vergangenes Wochenende nach Wien. Der 1. Welser Schwimmklub entsandte sieben topmotivierte Schwimmer*innen. Die Erwartungen wurden in Form von persönlichen Bestzeiten mehr als übertroffen.

1. WSK Nachwuchs mit Bestzeiten auf dem Vormarsch

Rückenschwimmer schwimmt Bestzeiten
Daniil Gaiworonsky schwimmt erneut persönliche Bestzeit

Zum ersten Mal startete der 1. Welser Schwimmklub bei den internationalen offenen Wiener Kurzbahnmeisterschaften. Beim gut organisierten Bewerb des Wiener Landesschwimmverbandes wurden die Sprintdistanzen 50m und 100m in Angriff genommen. Im bereits dritten Schwimmwettkampf in dieser Saison lag die Motivation hoch, weitere Bestleistungen zu erbringen. Erfreulich die Ergebnisse der Schwimmer*innen des 1. WSK, die alle mindestens einen persönlichen Rekord knackten.

Die Jüngste im Bunde, Anja Jakovljevic, mit Jahrgang 2014 stürzte sich als Erste in die Fluten und verbesserte deutlich ihre 50m Rücken Zeit auf 00:46,85. Erwähnenswert ist die sehr saubere Schwimmtechnik, die die erst 9-Jährige schon im Wettkampftempo umsetzen und vor allem bis zum Ende aufrechterhalten konnte. Ihre große Schwester Katarina stand ihr in nichts nach und zeigte vor allem auf der 50m Freistil Distanz, dass in dieser Saison mit ihr noch zu rechnen ist.

Ebenfalls in Bestzeitenlaune befand sich Lena Höpoldseder. Die 10-Jährige verbesserte bei all ihren Starts ihre bisherigen Zeiten und zeigte vor allem bei den 50m-Freistil ihre Klasse. Hier konnte sie ihre erst vor 4 Wochen aufgestellte Bestmarke um knappe 2 Sekunden auf 00:38,86 verbessern.

Leider etwas Pech hatte Ida Grabner. Die aus Buchkirchen stammende Schwimmerin erwischte die Wende beim 50m-Rücken Bewerb leider nicht ideal und wurde disqualifiziert. Getreu nach dem Motto „Abhaken und vergessen“ fokussierte sich die 12-Jährige neu und schwamm im 50m Freistil Rennen sensationell einen neuen persönlichen Rekord in 00:37,09.

Verbesserung der Schwimmtechnik erkennbar

Ludwig Grabner schwimmt Rücken
Ludwig Grabner entwickelt seine Form nach oben

Ein wesentliches Ziel bei jungen Schwimmern*innen ist es, die Schwimmtechnik in allen vier Lagen inklusive der Delfinbeintechnik während der Unterwasserphase nach Start und Wende zu verbessern. Mit dem Bewerb in Wien wurde dieses Unterfangen mehr als bestätigt und ein Fortschritt in diesem Bereich war spürbar zu sehen. Auch Ludwig Grabner erfüllte diese Aufgabe und verbesserte neben seiner Schwimmtechnik im Wettkampf zusätzlich noch seine Schwimmzeiten auf 50m Rücken und Freistil. Erwähnenswert ist vor allem die Verbesserung der 50m Rücken. Hier war der 10-Jährige gleich drei Sekunden schneller als bei seiner bisherigen Bestleistung in Traun vor vier Wochen.

Ähnliches gelang Anna Kremsl. Die Gunskirchnerin schwamm ebenfalls drei Sekunden schneller als ihre bisherige Bestzeit. Dies gelang ihr bei den 50m Freistil, die sie in 00:36,34 absolvierte.

Last but not least zeigte Daniil Gaiworonsky mit einer beeindruckenden Leistung im Floridsdorfer Schwimmbad auf. Der Welser Nachwuchsschwimmer schaffte mit einer konstanten sauberen Schwimmtechnik im 50m Rücken Bewerb den Sprung unter die 50-Sekunden Marke. Er war mehr als vier Sekunden schneller als seine bisherige Schwimmleistung und markierte mit 00:48,25 eine tolle persönliche Bestleistung.

„In Summe könne wir mit den Leistungen sehr zufrieden sein, Verbesserungspotential sehe ich vor allem bei Starts und Wenden“, lautet das Resümee von Trainer Florian Scholz.

Wir gratulieren allen recht herzlich zu den erbrachten Leistungen.

Liebe Grüße,

dein 1. WSK-Team

3 Kinder zeigen das Victory Zeichen
Auch außerhalb des Schwimmbeckens war die Freude spürbar zu erkennen

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