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Starkes Signal – Platz 7 im Medaillenspiegel

Anja Jakovljevic schwimmt 50m Delfin

Mit 21 hochmotivierten Kindern und Jugendlichen stellte der Verein eine große Mannschaft im stark besetzten Teilnehmerfeld beim „Vöcklabrucker Raiffeisenbankmeeting“ am 15. und 16.11. 2025. Insgesamt 15 Medaillen konnten die jungen Talente erschwimmen. Besonders erfreulich: Im Medaillenspiegel platzierte sich der 1. Welser Schwimmklub unter 29 teilnehmenden Vereinen auf dem ausgezeichneten 7. Rang – eine beeindruckende mannschaftliche Leistung.

Überragende Medaillensammlerin war Anja Jakovljevic, die sich in mehreren Bewerben an die Spitze schwamm und gleich mehrfach Gold holte. Die gesamte Mannschaft präsentierte sich stark verbessert und zeigte gegenüber ihrem letzten Wettkampf deutliche Leistungssprünge. Das Wochenende wurde so zu einem eindrucksvollen Signal für die aufsteigende Form der gesamten Wettkampfgruppe.

Goldene Premiere – Anja Jakovljevic begeistert mit persönlichen Rekordleistungen

Anja Jakovljevic trägt maßgeblich zum Medaillenspiegel bei
Anja Jakovljevic gewinnt die Silbermedaille

Mit großer Motivation und sichtbarem Teamgeist präsentierte sich die Wettkampfgruppe des 1. Welser Schwimmklubs beim Vöcklabrucker Raiffeisenbankmeeting am 15. und 16. November 2025. Nach dem ersten intensiven Trainingsblock der neuen Saison stand für viele Athlet:innen der erste ernsthafte Formtest auf dem Programm – und dieser hätte kaum erfolgreicher ausfallen können.

Für den sportlichen Höhepunkt sorgte zweifellos Anja Jakovljevic, die über die 200 Meter Rücken eine eindrucksvolle Premiere feierte. Bei ihrem allerersten Start über diese anspruchsvolle Distanz zeigte die 11-Jährige ein bemerkenswertes taktisches und technisch sauberes Rennen. Mit einer Zeit von 02:46,56 Minuten gewann sie nicht nur Gold, sondern unterbot gleichzeitig das voraussichtliche Limit für die Österreichischen Nachwuchsmeisterschaften 2026 – ein wichtiger Schritt für die junge Athletin. Auch in den Sprintbewerben war sie nicht zu stoppen: Über die 50 Meter Schmetterling erzielte sie eine neue persönliche Bestleistung und sicherte sich Silber. Über die 50 Meter Rücken ließ sie der Konkurrenz mit einer überragenden Zeit von 00:34,29 und mehr als vier Sekunden Vorsprung keine Chance – Gold war die logische Konsequenz.

Ein ähnliches Kunststück gelang ihr über die 50 Meter Freistil, wo sie einmal mehr ihre Fähigkeiten unter Beweis stellte und ebenfalls Gold gewann. Zum Abschluss eines langen Wettkampfwochenendes zeigte sie auf der 100-Meter-Rücken-Distanz enormen Kampfgeist. Trotz schwindender Kräfte mobilisierte sie im entscheidenden Moment alles, setzte sich knapp durch und holte ihre nächste Goldmedaille in großartigen 01:16,34.

Beeindruckende Bestzeiten – Mira Kocsis, Viktor Terzin und Co. überzeugen

Ein Mädchen schwimmt Schmetterling
Mira Kocsis gewinnt 2x Gold und 1x Bronze

Auch Mira Kocsis zeigte ein brillantes Wochenende. Die erst 9-jährige Nachwuchshoffnung gewann sowohl über 50 Meter Schmetterling als auch über 50 Meter Brust jeweils Gold – beide Male mit deutlichen Bestleistungen. Eine weitere Medaille holte sie über die 50 Meter Rücken, wo sie sich Bronze sicherte und damit ihren Status als vielseitige und talentierte Schwimmerin eindrucksvoll unterstrich.

Für eine weitere Erfolgsgeschichte sorgte Viktor Terzin, der über die 50 Meter Freistil in 00:36,23 Minuten Gold gewann. In einem hochspannenden Finale setzte sich der 10-Jährige knapp, aber verdient durch. Ein besonderes Highlight aus Vereinssicht: Huba Hilmer sicherte sich im selben Rennen Bronze, wodurch gleich zwei Welser Schwimmer am Siegerpodest standen – ein starkes Zeichen der Teamleistung. Zusätzlich gewinnt der 10-Jährige über die 50m Rücken die Silbermedaille in seiner Altersklasse und verbessert dadurch die Medaillenbilanz des 1. Welser Schwimmklubs.

Eine Jugendliche lächelt in die Kamera
Lena Höpoldseder entwickelt sich stetig weiter

Über die 100 Meter Freistil konnte Viktor Terzin erneut glänzen. In einer neuen Bestzeit von 01:17,93 Minuten kämpfte er sich in einem starken Teilnehmerfeld auf das Podest und holte Silber, wobei vor allem sein energisches Finish auf den letzten Metern beeindruckte. Seine zweite Silbermedaille gewann er über 50 Meter Brust, wo er mit über drei Sekunden Vorsprung auf den Drittplatzierten ein souveränes Rennen schwamm.

Auch Lena Höpoldseder setzte ein kräftiges Ausrufezeichen. Über 50 Meter Schmetterling schwamm die 12-Jährige in 00:36,05 Minuten zu zur Bronzemedaille. Trainer Gregor Heim zeigte sich hochzufrieden: „Lena hat sich technisch sehr gut weiterentwickelt. Besonders bei den Delfin-Beinen nach Start und Wende steckt noch Potential. Wenn sie daran weiterarbeitet, kann sie dieses Rennen zukünftig auch gewinnen.“

Erfahrung und Talent – Starke Leistungen im zweiten Wettkampfblock

Nachwuchsschwimmer schwimmt Rücken
Alexander Rohwer zeigt sein Talent

Doch nicht nur die jüngeren Talente, auch die Routiniers und Neueinsteiger präsentierten sich beim Raiffeisenbankmeeting in Bestform.

Für eine besondere Überraschung sorgte Trainer Gregor Heim, der selbst noch einmal an den Start ging. Der ehemalige Brustspezialist zeigte, dass er sein Können nicht verlernt hat, und schwamm mit 01:12,68 Minuten unter die Top Ten der Allgemeinen Klasse – sehr zur Freude seiner Schützlinge, die ihn lautstark anfeuerten.

Eine weitere Talentprobe lieferte Alexander Rohwer, der sich über 200 Meter Rücken um beeindruckende 14 Sekunden auf 02:46,63 Minuten verbesserte. Obmann Thomas Alt strich seine Fähigkeiten hervor:
„Alexander hätte das Talent, in seiner Altersklasse österreichweit vorne mitzuschwimmen. Sein Wassergefühl und seine Technik haben enormes Potential.“

Die erfahrene Schwimmerin Katarina Jakovljevic setzte gleich beim ersten Start ein Ausrufezeichen: Über 100 Meter Freistil verbesserte sie ihre persönliche Bestmarke auf 01:05,99 Minuten – mehr als eine Sekunde schneller als bisher. Auch Valerie Achleitner zeigte starke Form. Die 15-Jährige verbesserte sich über 100 Meter Freistil auf 01:12,02 Minuten und schwamm zudem über 200 Meter Lagen ihre schnellste Zeit.

Ein vereinsinternes Duell lieferten sich Magdalena Reinwein und Emma Eichberger über 100 Meter Freistil. Beide verbesserten ihre Bestleistungen deutlich, wobei Magdalena am Ende knapp die Nase vorne hatte. Nicht minder spannend war das Duell zwischen Anja Jakovljevic und Lena Höpoldseder, das Lena für sich entscheiden konnte. Besonders beeindruckend: Anja verbesserte ihre persönliche Bestzeit über 100 Meter Freistil um mehr als neun Sekunden auf 01:11,32 Minuten.

Zwei Jugendliche lachen in die Kamera
Katarina Jakovljevic und Valerie Achleitner

Starke Fortschritte zeigte auch Mari Gruber, die für das starlim racing team wels im Triathlon aktiv ist. Sie schwamm über 100 Meter Freistil mehr als sechs Sekunden schneller als bisher und landete bei 01:13,24 Minuten. Zudem gewann sie über 50 Meter Freistil in 00:33,27 Minuten die Silbermedaille – ein wichtiger Motivationsschub für die kommende Triathlonsaison.

Auch Mira Kocsis überzeugte erneut mit einer deutlichen Verbesserung über 100 Meter Freistil, ebenso wie Lina Demmelmayr, die in 01:19,17 Minuten eine neue Bestzeit markierte. Für ein sportliches Ausrufezeichen sorgte die Neueinsteigerin Mlivo Ajlin, die sich über 100 Meter Freistil um beeindruckende 20 Sekunden verbesserte – ein Ergebnis ihres konsequenten Trainings der letzten Wochen.

Moritz Steindl schwamm über dieselbe Strecke vier Sekunden schneller als bisher und erreichte damit einen weiteren wichtigen Entwicklungsschritt. Auch Hilmar Huba, Hannah Wagner und Valentin Gregor zeigten starke persönliche Verbesserungen und rundeten die beeindruckende Teamleistung erfolgreich ab. Trainer Gregor Heim zog ein äußerst positives Fazit: „Unsere Mädels und Jungs lieferten eine großartige Performance. Die starke mannschaftliche Gesamtleistung spiegelt sich im Medaillenspiegel wider. Platz 7 von 29 Vereinen zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Hochkarätiges Teilnehmerfeld – Ein Event mit Mehrwert für den Nachwuchs

Ein Bub schwimmt Rücken
Tim Kremsl zeigt sein Können

Das Vöcklabrucker Raiffeisenbankmeeting präsentierte sich erneut als hervorragend organisierte und außergewöhnlich attraktive Veranstaltung. Mit knapp 450 Schwimmerinnen und Schwimmern und über 2.200 Starts war das Teilnehmerfeld nicht nur groß, sondern auch qualitativ sehr stark besetzt – unter anderem mit internationaler Beteiligung aus Deutschland und der Slowakei.

Besonderes Highlight war das Australische Finale, ein spannendes Eliminator-Format über 100 Meter Freistil. Die sechs Zeitschnellsten bestritten fünf Kurzläufe im Abstand von drei Minuten, wobei in jedem Durchgang ein:e Schwimmer:in ausschied. Dieses spektakuläre Format sorgte für Nervenkitzel bis zur letzten Sekunde und prämierte die drei Bestplatzierten mit Sonderpreisen.

Großen Zuspruch fand auch die vereinsübergreifende Mixed-Staffel, bei der die Teams gelost wurden. Diese Durchmischung förderte das gegenseitige Kennenlernen innerhalb der Schwimmszene und stärkte den sportlichen Austausch zwischen den Vereinen.

Für die oberösterreichischen Nachwuchsvereine stellt das Meeting einen idealen Wettkampfrahmen dar: Das Format ist jugendfreundlich, vielseitig und bietet gleichzeitig die Möglichkeit, sich mit starken nationalen und internationalen Gegnern zu messen – ein wertvoller Bestandteil der Saisonplanung.

Der 1. Welser Schwimmklub bedankt sich herzlich bei den Veranstaltern des Schwimmverein Vöcklabruck für die hervorragende Organisation und freut sich bereits auf eine ebenso erfolgreiche Fortsetzung im kommenden Jahr.

Wir gratulieren allen recht herzlich zu den erbrachten Leistungen.

Liebe Grüße,

dein Team 1. Welser Schwimmklub

Medaillenspiegel + Ergebnisse

Zwei erschöpfte Schwimmerinnen rasten sich aus
Regeneration zwischen den Bewerben

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